Einen Rechner mit dem jeder, indirekt schon mal, zu tun gehabt hat. Auf ihm wurde der erste Web Browser programmiert und gab dem Web seinen Namen, genauso wie das Spiel Doom, oder das Grafik Programm Virtuoso, was dann später zu Freehand wurde, oder Animo, ein Zeichentrickprogramm mit dem u.a. Walt Disney produziert. Also ein wahrer Supercomputer? Genau das sollte er werden. Als Steve Jobs in seiner eigenen Firma Apple nicht mehr gern gesehen war und den Hut nehmen musste, entwickelte er den Ehrgeiz den besten Computer zu bauen, besser und innovativer als alles andere auf dem Markt. Das war ihm gelungen. Der NeXT Cube von 1988, ein schwarzer Magnesiumwürfel mit 3 1/2 Floppylaufwerk für 2,88 MB, die erste Optical Disc, speziell von Canon für den Cube entwickelt, konnte 256 MB auf einer Seite speichern. Eine Festplatte mit unglaublichen 660 MB, digitalem Soundchip (DSP), eingebautem Mikrofon im Monitor um sofort aufnehmen zu können, serienmässig SCSI Controller selbst für das Diskettenlaufwerk, einen 68030 Motorola Prozessor mit 25 Mhz und Motorola MC 68882 FPU. Zwei Netzwerkanschlüsse, zwei serielle RS 422, ein SCSI Anschluss, Drucker Anschluss für den NeXT Printer und DSP Anschluss. Aufrüstbar ist der Cube bis 64 MB, genau wie die Farb Grafikkarte (Dimension Board). Er kann mehrere Partitionen bis 2 GB auf einer Festplatte formatieren. Es gibt vier Steckplätze für die fast 30x30 cm grossen Steckkarten. Ein Steckplatz wird aber gleich vom Motherboard benutzt. Ein zweiter für die Farb Grafikkarte, die damals über 18.000.- DM kostete. An der Grafik Karte gibt es Video, RGB, und SVHS Ein - und Ausgänge, sowie den Monitor Anschluss. Es konnte also auch Video auf- und wiedergegeben werden sowie ein normaler Video-Monitor angeschlossen werden.
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