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Der professionellste und robusteste unter den 8 mm Projektoren. Ein Siemens Projektor 800. Der kleine Bruder des Siemens P2000 16mm Projektors. Im Gegensatz zu ihm ist die Geschwindigkeit nicht stufenlos regelbar, sondern vorne am Gerät auf 16 oder 24 Bilder fest einstellbar. Die Dreiflügelblende ist gegen eine Zweiflügelblende austauschbar. Er verfügt über ein Zweigreifersystem. Es können Filmspulen bis 600 Meter verwendet werden. Ebenso ist ein Anarmophothalter montierbar. Dies ist die Stummfilmausführung. Der Siemens P800 Projektor kostete 1959 mit 500 Watt Lampe, DM 600.-

Hier nun eine weitere Variante des Siemens P800. Genauso modular wie der grosse 16mm Projektor aufgebaut ist, kommt der kleine 8mm Bruder daher. Dies hier ist die Zweiband Ausführung, vorne der 8mm Film und auf der anderen Seite das 8mm Perfolaufwerk für den Magnetfilm. Untergebracht wurde der Projektor mit Verstärker in einem Holzkoffer mit eingebautem Lautsprecher

Unter dem Projektor findet der Röhren Aufnahme- und Wiedergabeverstärker Platz. Auf der Rückseite das Perfolaufwerk mit geöffneter Tonkopfabdeckung, die bei Benutzung geschlossen werden muss. Für die Perfobandspulenhalter gab es Verlängerungsarme.

8mm Tonfilm mit Magnetrandspur war qualitativ nicht sehr hochwertig da die Magnetspur auf der Perforationseite lag, daher griff man zu anderen Hilfsmittel. So wurden zuerst Tonbandgeräte später dann auch Cassettenrecorder mit elektrischen oder mechanischen Hilfmitteln mit den jeweiligen Projektoren verkoppelt. Damit war aber eine nur sehr bedingte Synchronität zu erreichen. Das Zweiband Perfoverfahren wie bereits aus der Studiotechnik bekannt, wurde beim Siemens P800 wie auch beim Siemens P2000 eingesetzt. Dadurch war ein absolut lippensynchrones Aufnehmen und Abspielen des Tons möglich. Ein perfekteres Vertonen war zu der Zeit wohl kaum möglich. Das Perfoband oder auch Magnetfilm ist ein Tonband welches genauso perforiert ist wie ein Film.

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