Movikon 8 von Zeiss Ikon. Eine 8mm Kamera mit horizontalem Design und Federmotor. Der Film liegt rechts und links vom Aufnahmefenster. Selbst der Auslöseknopf funktioniert anders wie üblich, zum auslösen schiebt man den Knopf nach rechts. Die Filmgeschwindigkeit beträgt 16B/sec. Spätere Modelle hatten 16 - 48 B/sec und einen eingebauten Belichtungsmesser. Der Federwerksmotor zieht 1,5 Meter Film durch. Das Gehäuse gab es in braun oder grau. Das Objektiv ist ein Movitar 1:1,9/ 10 mm. Die Movikon 8 kostet 1952 ca. 400.- DM
Moviscop, von der Zeiss Ikon AG, Stuttgart. 8mm Filmbetrachter. Die beiden Umroller rechts und links vom Betrachter sind sowohl für 8mm als auch für 16mm Filmspulen mit maximal 240 Meter geeignet. Wollte man also seine 16mm Filme bearbeiten wurde der 8mm Betrachter gegen einen 16mm Betrachter ausgetauscht. Der Betrachter kostete 1962 mit 25 Volt 25 Watt Birne und Filmumroller 290.- DM.
Ricohmite 88 E, von Ricoh. Sehr kleine elektrische 8mm Kamera im Metallgehäuse. Betrieben wird die Ricoh mit zwei Mignonzellen. Oberhalb der Optik befindet sich die Messzelle für den im optischen Sucher sichtbaren Nachführbelichtungsmesser. Die Filmempfindlichkeit ist rechts an der Kamera einstellbar, links wird die Blende von 1,8 bis 16 manuell eingestellt. Rechts befindet sich ein Schiebeschalter um den Auslöser zu sperren oder auf Dauerlauf zu schalten. Die Kamera hat nur einen Gang, 16 B/Sek. 1960 kostete die Ricohmite 88E ca. DM 140.-
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