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Eumig Electric von 1954. Einfach zu bedienende 8mm Kamera mit Einzelbild und 16 Bilder/sec. Der Antrieb erfolgt mittels Elektromotor der seinen Strom von einer 4,5 Volt Flachbatterie bekommt, die unter der Rollabdeckung an der rechten Seite der Kamera untergebracht ist. Eine manuelle Blendeneinstellung des Eumig Eugon 2,8/12,5mm ist von 2,8 - 22 möglich. Mit Hilfe zweier Vorsatzobjektive die sich in das Objektivgewinde der Kamera schrauben lassen, ist mit dem Eumakro 2x eine Brennweitenverdoppelung, und mit dem Eumicron eine Weitwinkelwirkung, möglich. Im Sucher ist eine Bildbegrenzung für das Tele einzeichnet. Für das Weitwinkel muss eine Zusatzlinse vor den Sucher gesteckt werden. Im Gegensatz zur Eumig C4 deren Gehäuse aus Aluminium bestand, ist die Eumig electric mit einem Druckguss Gehäuse ausgestattet. Daher wiegt sie aber 750 Gramm, 200 gramm mehr als die C4. 1954 kostete die Eumig electric ca. 240.- DM plus Zusatzobjektive.

Eumig C5 Zoom Reflex. Recht grosse und mit 1,6 Kilo Gewicht schwere 8mm Kamera deren Bedienung etwas gewöhnungsbedürftig ist. Das Eumig 503 1:1,8 f:10 - 40 mm Zoom wird rechts seitlich mit dem grossen Drehknopf bedient. Dreht man den äusseren Rand des Knopfes wird die Brennweite verändert, dreht man den innenliegenden Knopf, verändert man die Schärfe. Beides ziemlich umständlich. Blickt man durch den Sucher, sieht man unterhalb des Sucherbildes die von der Belichtungsautomatik eingestellte Blende. Gemessen wird mit dem Sensor oberhalb der Zoomoptik. Dort ist auch die Empfindlichkeitseinstellung vorzunehmen. Öffnet man die Kamera, sieht man, dass die Zoomoptik fast die Hälfte der Filmkammer einnimmt. Es passen 7,5 Meter Spulen. Der Elektromotor wird mit 5 Mignon Batterien betrieben und ermöglicht Einzelbild, 16 B/sec und 32 B/sec. Der Belichtungsmesser benötigt keine Batterien. Die C5 hat einen Start/Stop Anschluss für ein Tonbandgerät. Hergestellt wurde die C5 1961 und kostete ca. DM 1000.-.

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