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Dralowid II/8. Elektrischer 8mm Projektor im Bakelitgehäuse, hergestellt von Dralowid-Werk Teltow/Berlin Steatit Magnesia Aktiengesellschaft. Im Werbetext der Dralowid Anzeige von 1938 heisst es: ".... Für Heim, Reise, Schulung, Werbung. Tadellose Bildwiedergabe, einfache Bedienung. Geringe Betriebskosten. Bequeme Transportmöglichkeit in einer Aktentasche.... " Im Unterteil befindet sich der Transformator für den Projektormotor und die 12 Volt 15 Watt Projektionslampe, die sich im metallenem Lampenhaus, hinten am Projektor befindet. Es handelt sich um eine punktförmige Lichtquelle, die mittels eine Hohlspiegels das Licht ohne Kondensor direkt auf den Film bringt. Der Projektionskopf wird einfach auf das Transformator Unterteil, mittels drei elektrischer Kontakte, gesteckt. Der Abwickelarm ist nach unten umklappbar. Angetrieben wird der Projektor mittels eines nur Zündholzschachtel kleinen Motors der nur 3 Watt verbraucht. Viel Mechanik muss damit auch nicht betrieben werden. Der Projektor verzichtet komplett auf Vor- und Nachwickeltrommeln, mittels jeweils einer Filmschleife vor und hinter dem Bildfenster geht es auch. Es können Spulen bis zu 60 Meter Filmlänge benutzt werden. Die Vorführgeschwindigkeit ist regelbar. Auch Standbildprojektion mit verringerter Lichtleistung ist möglich. Der Projektor wiegt etwa 2,4 Kilo und wurde 1938 auf der Leipziger Messe vorgestellt.

Dralowid Projektor III/8. Elektrischer 8mm Kofferprojektor, gebaut 1950 von der Firma Dralowid Steatit Magnesia, Porz bei Köln. Das Gehäuse ist aus Holz gefertigt. Der eigentliche Projektor hat jedoch ein Plastikgehäuse. Es können Filmspulen bis 60 Meter verwendet werden. Der Projektor hat eine Speziallampe mit Bajonettsockel BA20d, und 15 Volt 60 Watt. Der Kaufpreis betrug ca. DM 200.-

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